Lesen – Belletristik

In Yishai Sarids Roman «Alles andere als ein Kinderspiel» kämpft eine 50-jährige Frau in Tel Aviv um ihren Kindergarten – und für die Menschlichkeit. Weiter

Das Antikriegsdrama «Die letzten Tage der Menschheit» ist in einem Cartoon-Band aktualisiert worden – komisch zwar, aber auch verstörend. Weiter

Junge Autorinnen stellen Fragen nach der menschlichen Wahrnehmung: die 24-jährige Anna Stern in «Schneestill» und die 17-jährige Solomonica de Winter im Roman «Die Geschichte von Blue». Weiter

Der Literaturprofessor Mario Andreotti äussert sich kritisch über den Sprachwandel in der zeitgenössischen Literatur. Aber er glaubt an die Innovationskraft von Poetry Slams. Weiter

Der Historiker Eberhard Straub zeichnet ein Bild des Wiener Kongresses aus dezidiert konservativer Sicht. Das ist irritierend – und erfrischend. Weiter

Der groteske Kurzroman «Die verfluchten Eier» von Michail Bulgakow wurde neu übersetzt. Ein Heidenspass und urkomische Science-Fiction-Satire. Weiter

Der Eiffelturm ist das berühmteste Bauwerk der Neuzeit. Alexander Kluy erzählt die Kultur­geschichte eines Objekts nach, das mehr ist als nur ein Turm. Weiter

Der englische Autor Ian McEwan berichtet in seinem neuen Roman «Kindeswohl» von einem menschlichen Drama im Londoner Richter­milieu. Die Handlung ist ziemlich konstruiert – aber dennoch spannend. Weiter

In einem Langzeitprojekt hat Mats Staub Menschen nach ihren zehn wichtigsten Ereignissen im Leben befragt. Entstanden ist ein berührendes Buch. Weiter