Wie einsame Kometen schweben Yael Pierens Romanfiguren durch Raum und Zeit: Die junge Frau, die im Heute in ­einer fast leeren Wohnung lebt und nach Antworten sucht, wer ­sie sein könnte. Der Mann, der in den 60ern seine sterbende Mutter pflegt. Die Goldschmiedin, die in derselben Zeit ­­bei einem Streit über ihre lieblose Beziehung einen Finger und damit ihre Schaffenskraft verliert.



Vieles bleibt lange im Unklaren, Schwebenden. Anfangs verbinden die dre...