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Von den oft «bäbeligen» Frauenstimmen Indiens hob sich Kiran Ahluwalia schon mit ihrem ersten Album 2001 wohltuend ab. In Kanada aufgewachsen und dort lebend, verwebt Ahluwalia subtil allerlei Einflüsse in ihre Musik, bleibt dabei aber immer klar indisch. Auf ihrem neuen Album «Aam Zameen: Common Ground» wagt sie sich noch ein gutes Stück weiter vor: Mit der Saharablues-Band Tinariwen rockt Kirans Indien wie nie zuvor.
Das Merkwürdige und Erfreuliche ist, dass sowohl sie selbst als auch die Tuareg irgendwie sich selbst bleiben; dabei sind die beiden Genres dicht ineinander verflochten. Der gegenseitige Respekt ist hörbar und bringt die
exotischen Kulturen auch uns näher.
Gekrönt wird das Album von Ahluwalias elastischer und ausdrucksstarker Stimme.
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