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Diese Affäre geht definitiv gut aus: Nach teilweiser Umbesetzung zeigt sich das Luzerner Quartett belle affaire in frischem Gewand. Schlagzeuger und Mastermind Pirmin Setz singt jetzt selber. Nach wie vor dabei ist Akkordeonistin Kathrin Wüthrich. Neu im Boot sind Klarinettist/Saxofonist Philipp Z’Rotz und Kontrabassist Adi Rohner.
Zu viert haben sie das Debüt «demain» eingespielt, mit acht Tracks, die man – es wird französisch gesungen – in die Chanson-Schublade stecken könnte. Es ist aber mehr: Deutlich vernehmbar sind die arabischen Anklänge. Den Melodieinstrumenten wird viel Raum gegeben – auch zur Improvisation, die man dezent angeht. Zur Stamminstrumentierung gesellen sich mitunter Wüthrichs grosses Glockenspiel und die Darbuka-Trommel von Schlagzeuger Setz. Gehalten ist alles in einem melancholischen Grundton, abgerundet durch einen veritablen Walzer.
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