Christopher Kirkley vom Blog «Sahelsounds» sammelt seit Jahren die regionale Popmusik aus Nordmali. Diese wird dort auf Mobiltelefonen gehört und auch ausgetauscht. Der US-amerikanische Musikethnologe betont, das sei keine sanfte Weltmusik für westliche Ohren. Der billig produzierte Handy-Pop jagt seine Gesangsstimmen durch eine Autotune-Software und klingt wie von einem anderen Stern. Er nimmt internationale Trends auf und hat doch einen lokalen Sound.

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Music from Saharan ­Cellphones, Vol 2.
(Sahelsounds 2013).
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