Schönberg solle besser Schnee schaufeln als Notenpapier vollkritzeln, schrieb Richard Strauss 1914 an Alma Mahler. Inzwischen sind fast 100 Jahre vergangen, aber die Musik der sogenannten Zweiten Wiener Schule polarisiert weiterhin. So stellt Wolfgang Ra­thert im Book­let der gerade erschienenen CD-Box fest, dass den Kompositionen von Arnold Schönberg, Alban Berg und Anton von Webern bis heute mit einer Mischung aus Faszination und Berührungsangst begegnet werde.

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