Seine Haare sind kurz und grau geworden. Seine Auftritte exklusiver und kaum bezahlbar. Meistens sitzt er alleine auf den grossen Bühnen dieser Welt. Keith Jarrett hat einen Status erreicht, der Jazzern zu Lebzeiten meist versagt bleibt. Der Pianist wird kultisch verehrt, was zur Folge hat, dass er sich zuweilen selbst überhöht – und immer wieder mal abstürzt.



Sein Zürcher Konzert kürzlich mit den langjährigen Triopartnern Gary Peacock und J...