Etiketten, die man drauf­kleben könnte: «Folk Noir» «Americana», «Düster-Blues». Von allem ein wenig zum runden Ganzen, das von Melancholie geprägt ist, doch nie ins Depressive abdriftet. Und das aus weiter Ferne näher gerückt scheint, aus alter Zeit. Oder wie es treffend in den ­Liner-Notes zum Zweitling «Fallen» der Innerschweizer heisst: «Die Musik schimmert und tanzt aus einer anderen Zeit.» Musik, die bestens im Heute ankommt und gut zu gefallen mag.     

Franky Silence & Ghost Orchestra
Fallen
(Irascible 2013).
4/5