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Vulkanlandschaften, Torfhäuser und Geysire – Island ist heute ein Sehnsuchtsort für Touristen aus aller Welt. Eine andere Seite des Landes zeigt die preisgekrönte isländische Serie «Blackport», die nun auf Arte läuft. Diese taucht tief in die 1980er ein, als die Neuregelung der Fischfangquoten Island und seine Bevölkerung nachhaltig veränderte.
In der Serie steigt Harpa (Nína Dögg Filippusdóttir) von der einfachen Sekretärin zur grössten Fischereiunternehmerin eines Orts in den Westfjorden auf. Doch geht es der ehrgeizigen Geschäftsfrau wirklich um die Geschicke der Gemeinde?
«Blackport» ist eine packende Mischung aus Politthriller, Gesellschafts- und Familiendrama. Stimmungsvoll und mit dunklem Humor gespickt lässt der Achtteiler ein noch provinzielles Island aufleben. Die Probleme, die das Land damals beschäftigten, sind aktueller denn je.
Blackport
Regie: Gísli Örn Garðarsson, Björn Hlynur Haraldsson
ISL 2021, 8 Episoden à 43 Minuten
1–4/8: Do, 23.3., ab 21.45 Arte
5–8/8: Do, 30.3., ab 21.50 Arte
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