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Geringe Aufmerksamkeit bedeutet nicht immer wenig Erfolg. Das zeigt «I Love Dick» der US-Künstlerin Chris Kraus. Der Text von 1997 war lange nur Geheimtipp – und gilt heute als letzter grosser feministischer Roman des 20. Jahrhunderts. Generationen von Künstlerinnen liessen sich davon inspirieren. Im Buch wird der Akademiker-Cowboy Dick zur Obsession der gescheiterten Künstlerin Chris. Die Autorin lässt die Grenzen von Fiktion, Essay und Tagebuch verschmelzen, reflektiert die Rolle der Frau in der Kunstwelt. Amazon machte 2016 eine Serie daraus. 2017 erschien der Text auf Deutsch. Die Berliner Regisseurin Friederike Heller hat «I Love Dick» nun mit Hanna Eichel in der Hauptrolle fürs Theater Neumarkt adaptiert.
I Love Dick
Premiere: Sa, 22.9., 20.00
Theater Neumarkt Zürich
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