«Das Krankheitsbild verlangt Tapetenwechsel», sagt Schauspielerin Julia Jentsch als Sigmund Freud. Dann spricht sie plötzlich zwei Meter daneben: «Möblierte Zimmer gibt es auch in Genf.»

Dann wieder von woanders: «Die Patientin muss viel weiter weg, nach Osten, heimwärts.» Dieses innere Streitgespräch, das bisher nur auf einem Laptop existiert, ist Teil der Inszenierung «Doktor Spielrein», die bald im Zürcher S...