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Kulturtipp 21/2019
Mit seinem dokumentarischen Theater will er die Welt verändern: Der Regisseur Milo Rau bringt brisante Gesellschaftsthemen auf die Bühne. In seinem Stück «Orest in Mossul» verbindet er aktuelle Konflikte mit antiken Figuren. Die Beteiligten im Syrien- und Irakkrieg setzt er Aischylos’ Tragödie «Orestie» gegenüber, in der die Göttin Athene der Gewalt ein Ende setzen kann. Entstanden ist die Idee bei der Recherche im Nordirak, wo Rau mit Opfern des IS-Terrors «Orestie» inszenieren wollte. Nach der Uraufführung in Gent ist «Orest in Mossul» nun in Zürich zu sehen.
Orest in Mossul
Sa/So, 5.10./6.10., 20.00/18.00
Schauspielhaus Zürich
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