Vier Kerle tanzen wild auf der Bühne, schütteln ihre Mähne im Takt der Musik, wiegeln sich gegenseitig auf, provozieren: Die dänische Tanztruppe Himherandit zelebriert in ihrem neuen Stück «Womanhouse» die Männlichkeit – bis die Bewegungen plötzlich weicher, femininer werden. Die vier Tänzer, die Gast am Zürcher Tanzfestival Yeah Yeah Yeah in der Roten Fabrik sind, spielen lustvoll mit Gender-Stereotypen. Das Festival zeigt mit zehn überraschenden internationalen und Schweizer Produktionen die aktuellsten Strömungen im Zwischenbereich von Tanz, Theater und Performance.

Yeah Yeah Yeah
Fr, 23.9.–Sa, 8.10. Rote Fabrik Zürich
Programm: www.yeahyeahyeah.ch