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Ganz in Rot und Schwarz gekleidet bewegen sich die vier Tänzerinnen und Tänzer zu treibenden Rhythmen auf der Bühne: In ihrem Erstlingswerk «To Be Me» setzt die britische Choreografin und Tänzerin Julie Cunningham auf die Kraft und Melodie der Poetin und Musikerin Kate Tempest. Zwei Paare tanzen zu fünf Gedichten, die sich mit der Figur Teiresias aus der griechischen Mythologie beschäftigen. In ihren Werken verhandelt Cunningham die Themen Gender und Identität. Am Festival «Tanz in Bern» in der Dampfzentrale ist ihr Werk «To Be Me» erstmals in der Schweiz zu sehen, zusammen mit ihrem Werk «Solo» nach Texten der Feministin Monique Wittig. Die zehnte Ausgabe des internationalen Tanzfestivals geht mit Tanz und Performance, Diskussionen und Workshops dem Thema «Verbotene Liebe» nach. Elf Tanzproduktionen befassen sich mit den Formen der Liebe und hinterfragen ihre Ideen und Verbote.
Tanz in Bern
Do, 25.10.–So, 11.11., Dampfzentrale Bern
Julie Cunningham & Company
Di/Mi, 6.11./7.11., jeweils 20.00
(Einführung: 19.30) Dampfzentrale Bern
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