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Diese Tragikomödie ist defini- tiv nichts für Zartbesaitete. In «Buba» fliesst viel Blut, und einige Tote sind zu beklagen. Die deutsche Netflix-Produktion unter der Regie von Arne Feldhusen ist ein Spin-off der international erfolgreichen Serie «How to Sell Drugs Online (Fast)» von 2019. Der Stoff beruht auf wahren Begebenheiten über einen jungen Drogenbaron, der sein Geschäft vom Kinderzimmer aus im Netz betreibt. «Buba» erzählt als abgeschlossener Spielfilm die Vorgeschichte. Kenntnisse der Serie sind zum Verständnis des 90-minütigen Films nicht nötig. Buba (Bjarne Mädel, Bild) segnete bereits am Ende der ersten von bisher drei Staffeln das Zeitliche. Wie Buba durch dumme Umstände sein Leben verliert, bildet denn auch die Klammer des neuen Spielfilms. Mit seinem invaliden Bruder Dante (Georg Friedrich) formiert der leicht unterbelichtete Buba ein Kleingangstergespann, das sich auf Trickbetrügereien spezialisiert hat. Buba, der eigentlich Jakob Otto heisst, wächst bei der Oma auf, die der schwarzen Pädagogik zugeneigt ist und mit Märchenerzählungen Furcht verbreitet. Buba erkennt sein besonderes Schicksal: Nur wenn es ihm schlecht geht, geht es seinem Bruder gut. Zu allem Elend legen sie sich mit der angeblich albanischen Mafia an. «Buba» ist ein märchenhafter Krimi, von viel schwarzem Humor und rotem Blut durchtränkt. Heftig, drastisch – und sehr lustig.
Buba
Netflix
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