So etwas konnte nur Loriot sagen: «Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos.» Ein korrekt und knapp formulierter, durchaus verständlicher Satz ist das, auf den zweiten Blick aber doch reichlich skurril. Loriot liebte Möpse und sah in ihrer drolligen Tapsigkeit den Arche­typus des deutschen Durchschnittsbürgers der Wirtschaftswunderjahre nach dem Zweiten Weltkrieg. Das untersetzte Tier stand ihm Modell für unzählige Zeichnungen und Karikaturen...