Inhalt
Das Album hebt an mit der romantischen Jugenderinnerung «Stephanie ufem Riiserad». Dieses geht so hoch hinauf, dass man über den Pilatus sehen konnte – «bis uf Alpnach-Stad», wie der Refrain lautet. «Weni nome chönnt» wendet sich als berührende Hommage an den 2007 verstorbenen Musiker Thomas Hösli: «Ech ha dis Schräge ond dis Luute / Ufgnoh i mini Schtatute». Zwei Beispiele aus dem neuen Album, das «Winterthur» heisst, wo die Musik aufgenommen wurde: ein Neuner-Strauss von feinen Mundartsongs zwischen Ernst und Ironie mit stimmigen Texten zu exzellenter Musik.
Spuren seiner Band Mothers Pride sind hier vernehmbar. Im Sound – und personell: Gmür hat mit Sämi Gallati und Kuno Studer die Hälfte seiner Band für das Soloprojekt ins Boot geholt. Am Schlagzeug sitzt Rafi Woll. Und: Die Musik von zwei Songs stammt aus der Feder von Mitgliedern der befreundeten Londoner Indie-Band Goldheart
Assembly.
CD
Tobi Gmür
Winterthur
(cede.ch/fontastix.ch 2016).
Konzert
Fr, 16.12., 20.00 Kleintheater Luzern (CD-Taufe)
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