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Der «Tages-Anzeiger» hat ihrer Stimme «Grandezza» attestiert. Nadja Zela verfügt in der Tat über einen eigenständigen, markanten gesanglichen Ausdruck. Für ihre vierte Soloplatte hat sie eine Band um sich geschart: Bruder Rico Zela als Multiinstrumentalist (u.a. Oboe, Wurlitzer), Nico Feer (Gitarre), Michael Lehner (Bass) und Martin Fischer (Drums). Ebenfalls als Instrumentalist vertreten ist der Genfer Produzent Robin Girod (Mama Rosin). Zela will mit ihrer Musik mehr Wärme in eine kalte Gesellschaft bringen. Dominant sind die Sixties-Anleihen. Insgesamt tönt es schön rockig, bluesig, manchmal mit Chor – besonders stark ist der (schwarze) Soul in ihrer Stimme zu vernehmen. Gut so.
Konzerte
Sa, 16.4., 21.00 Bundeshaus Wiedikon Zürich
Mi, 27.4., 21.00 Kraftfeld Winterthur (mit Trummer)
Fr, 29.4., 21.00 Le Singe Biel
Sa, 30.4., 21.00 Kammgarn Schaffhausen (Songwriters United)
Fr, 6.5., 20.00 Palace St. Gallen
Nadja Zela
Immaterial World
(Patient Records/Irascible 2016).
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