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Die Band um Alain Croubalian legt mit «Angst» ihr siebtes Album vor. Melancholie weht nach wie vor durch die mehrsprachigen Songs. Französisch, Englisch, Deutsch und Berner Mundart sind zu hören in einem Spektrum von neuen und uralten Stücken. Serge Gainsbourgs «Les Papillons noirs» findet ebenso Platz wie der Kuhreihen «Es isch e kei sölige Stamme» aus der Sammlung «Im Röseligarte». Überraschend: Beim Titelstück «Angst» handelt es sich um eine Vertonung des gleichnamigen Gedichts von – Robert Walser! Auf dem Album haben die Dead Brothers ihr Stamminstrumentarium attraktiv erweitert: Gäste spielen Geige, Dudelsack oder Emmentaler Zither. Alles ist zum Besten bestellt für schaurig schönen Rumpel-Folk. Ein Album für Hörer, denen auch die Musik von Tom Waits, den Kummerbuben oder Franky Silence gefällt.
Sa, 3.2., 22.00 Dachstock Bern
Fr, 9.2., 20.30 Parterre Basel
Fr, 16.2., 21.00 Schüür Luzern
Sa, 17.2., 20.20 El Lokal Zürich
Weitere Konzertdaten: www.deadbrothers.com
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