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Produktionstechnisch Interessantes gibts von Regina Spektor, die nach sechs Jahren Pause ihr Album «Home, Before And After» vorlegt: Sie hat ihren Part, Stimme und Piano, in einer ausgedienten Kirche in Upstate New York allein eingespielt. Das Orchester wurde in Mazedonien aufgenommen. Produziert hat John Congleton in Kalifornien. Und doch ist alles aus einem Guss. Das achte Album der 1980 in Moskau geborenen, klassisch ausgebildeten Sängerin und Pianistin hat all die Qualitäten, die man bei ihrer Musik schätzt: Eingängigkeit bei untrüglichem Faible für gute Melodien, einnehmenden Gesang, Abwechslungsreichtum von Pianostücken bis hin zu üppigen Orchestrierungen. Hinzu kommt ein inhaltlich ganz eigenes Universum zwischen Liebes- und Lebensgeschichten sowie Märchenhaftem – Kammerpop der fabulösen Art.
Regina Spektor
Home, Before And After (Sire/Warner 2022)
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