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Es geht manchmal auf die unkompliziert-direkte Art. So, wie es beim Projekt Why Foxes, Why? geschah. Der Luzerner Musiker Timo Keller von der Band Hanreti versammelte einen siebenköpfigen bunten Haufen in seinem Studio mit einem besonderen Plan: In zehn Stunden sollten zehn Songs aufgenommen werden. Kleiner Haken: Niemand ausser Keller selber kannte die Kompositionen, zu denen sein Haustexter Béla Rothenbühler die Songlyrics beisteuerte.
Es wurde eine Art musikalisches Überraschungsei, das die All-Star-Band als Herausforderung gerne annahm. Mit dabei waren: Sebastian Schwarz und Lukas Bircher (Into Orleans), Silvan Koch (Faber), Christian Winiker (Tin Shelter Crew), Jwan Steiner (One Lucky Sperm, GeilerAsDu) und Stoph Ruckli (Azz Jazz). Scherzhaft wurden die Tracks in drei Kategorien eingeteilt: «Lagerfeuer-Balladen», «Dylan feat. Fleet Foxes and Mumford & Sons» und «Punk-Pump-Rumpel-Rock». Auf «Hey! Folk Of Death» gibt es viel Folk, Countryeskes bis hin zu Bluegrass. Zum Rockinstrumentarium gesellen sich Banjo, Mandoline und Violine. Das Ganze ist mehr als nur ein Scherz geworden, sondern richtig gut. Experiment gelungen!
CD
Why Foxes, Why?
Hey! Folk Of Death
(Little Jig 2020)
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