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Unverkennbar Oli Bösch: Der begehrte Berner Produzent betreut seit Jahren Bands wie Züri West und hat dabei eine eigene Soundfarbe entwickelt. Diese prägt auch das neue Album von Tobi Gmür. Der Luzerner Singer-Songschreiber und Multiinstrumentalist hat sich nach Jahren wieder dem Berner Produzenten anvertraut. Und weil dies deutlich hörbar wird, hat Gmür das Album «Bern» getauft. Die Songs erklingen als Mix aus geradlinigem Stampfrock, melodiösem Retropop und Reverenzen an den fidelen 80er-Wave. Diese Klänge füllt Gmür – durchaus an Kollegen wie Kuno Lauener oder Bubi Rufener erinnernd – mit Texten zwischen Melancholie und Ironie, Wortwitz und Balladenschmelz.
Bekannt wurde der heute 44-jährige Luzerner 1990 mit Mothers Pride. Die Rockband feierte mit englischsprachigen Songs Erfolge. 2012 startete Gmür zur Solokarriere und legte 2015 mit «Sincerly, T. Gmür» sein erstes Mundart-Album vor. 2016 folgte «Winterthur», nun «Bern». Und Gmür lässt verlauten, dass er seine Tour de Suisse fortzusetzen gedenkt.
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