Bürgerlich heisst Sam Himself Samuel Koechlin. Lange Jahre schon weilt er in New York, wohin es ihn von seiner Heimat Basel aus zog. Sein Alter ist offiziell nicht bekannt. Recherchen führen zu einem Basler Gymnasium, wo er im Jahr 2008 die Matura gemacht hat. Es dürfte sich bei ihm also um einen «Thirty-Something » handeln. Erfunden wurde der Künstlername einst spontan von einem Konzertveranstalter in New York.

Im Stadtteil Brooklyn wurde auch der Zweitling «Never Let Me Go» produziert. Musikalisch hat Sam Himself schon einiges erreicht, unter anderem zwei Nominationen für die Swiss Music Awards, nationale und internationale Aufmerksamkeit bei Radiostationen sowie Platzierungen in der Schweizer Hitparade.

Es fing bereits mit dem Debüt «Power Ballads» (2021) gut an, das ihm unter anderem das Label «King of Tears» bescherte. Stimmlich wurde der Sänger mit dem warmen Bariton auch schon mit Namen wie Leonard Cohen und David Bowie verglichen. Sam Himself, der Mann mit dem auffälligen visuellen Auftritt, hat sich selber schon als «Fondue-Western- Künstler» bezeichnet. Sein Ding ist gepflegter, rauer Indie-Pop mit hymnischen Anwandlungen bis hin zu ergreifenden Balladen. Die zehn Songs seines neuen Werks können sich alle auch im internationalen Vergleich hören lassen.

Konzerte
Mi, 15.2., 20.00 Plaza Zürich
Do, 16.2., 20.00 Bierhübeli Bern
Fr, 17.2., 20.30 Kammgarn Schaffhausen
Sa, 18.2., 20.30 Kaserne Basel
Fr, 24.2., 20.00 Presswerk Arbon TG
Sa, 25.2., 20.30 Schüür Luzern

Album
Sam Himself - Never Let Me Go
(Sony 2023)