Tobias Preisig und Alessandro Giannelli bilden zusammen Egopusher. Man darf es getrost als unkonventionelles Duo bezeichnen. Die Hintergründe der beiden bilden der Jazz und der ­Dream-Pop. Der Geiger ­Preisig verbündete sich mit dem Schlagzeuger Giannelli. Sie kombinieren ihre Instrumente, dazu gesellt sich geschickt eingesetzte Elektronik. Nach zwei Bühnenjahren, in denen sie ihren Klang live und im Probelokal erkundeten, folgt nun mit «Red Blood» das Debütalbum der beiden. Da sind einmal die eigen eingesetzten «traditionellen» Instrumente Violine und Drums. Von hier führt ihre Expedition ins Elektronische, mit Beats, die fett ­sein, aber auch in luftige Am­­bient-Gefilde ­reichen können.

Noch vor der offiziellen CD-Taufe im Moods in ­Zürich prä­sen­tieren die zwei ihre Büh­nen­show zu «Blood Red» in ­Luzern, die sie ­eigens während einer vier­tägigen Südpol-Residenz ent­wickelten.

Konzerte
Do, 19.10., 21.00 Südpol Kriens LU
Fr, 20.10., 21.15 Moods Zürich
 
CD
Egopusher
Blood Red 
(Irascible 2017).