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Seit gut einem Jahr ist er «ein Berliner». Zuvor habe er Hunderte von Konzerten in aller Welt gegeben, betont Ian Fisher. Diese Weltgewandtheit ist dem jungen Singer-Songwriter wichtig, denn aufgewachsen ist er im ländlichen Missouri. Und genauso klingt seine Musik: nach gutem altem Country made in USA – Steelgitarre und träge Schunkelrhythmen inbegriffen.
Wie kommt es also, dass dieser Landjunge aus den Staaten mit seinem Debütalbum «Nero» gleich durch halb Europa tingelt – einzelne US-Gigs inbegriffen? Zum einen besticht Fisher mit einer Stimme, die solide klingt, sich aber sogleich in die Seele aller aufrechten Countryfans bohrt. Auch sein groovebetonter Sound hat das gewisse, süchtig machende Etwas. Der Rest ist wohl Marketing. Hinhören lohnt sich allemal. Hingucken auch.
CD
Ian Fisher
Nero
(Snowstar Records/Popuprecords 2016).
Konzerte
So, 14.2., 20.00 Kulturhaus Rose Stein AR
Di, 16.2., 21.00 Grabenhalle St. Gallen
Mi, 17.2., 20.45 Kraftfeld Winterthur ZH
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