Sounds: Blues, Soul und Pop-Appeal
Erika Spencer bewegt sich agil zwischen Folk und Soul, Jazz und Pop. Nun geht die Pianistin und Sängerin mit ihrem Debütalbum «Go» auf Tournee.
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Kulturtipp 06/2024
Frank von Niederhäusern
Unzählig sind die Sängerinnen, die Joni Mitchell als ihr grosses Vorbild nennen. Auch Erika Spencer tut es, doch die in Zürich lebende Sängerin und Pianistin wird nebst der US-Ikone auch manch andere Musikerinnen gehört und studiert haben. Ihr Debütalbum «Go» jedenfalls klingt nicht nur nach ambitioniertem US-Folk, sondern trieft auch vor Blues und Soul und überzeugt mit eingängigem Pop-Appeal. Und dass Spencer ein Jazzstudium absolviert hat...
Unzählig sind die Sängerinnen, die Joni Mitchell als ihr grosses Vorbild nennen. Auch Erika Spencer tut es, doch die in Zürich lebende Sängerin und Pianistin wird nebst der US-Ikone auch manch andere Musikerinnen gehört und studiert haben. Ihr Debütalbum «Go» jedenfalls klingt nicht nur nach ambitioniertem US-Folk, sondern trieft auch vor Blues und Soul und überzeugt mit eingängigem Pop-Appeal. Und dass Spencer ein Jazzstudium absolviert hat, hört man den Songs an, die für ein Debüt erfreulich ausgereift klingen.
Spencer begleitet ihre Texte über Alltägliches und Absonderliches, Schönes und Trauriges auch auf Orgel und Synthesizer. Und sie schart ausgesuchte Musikerkollegen um sich. Darunter finden sich die Jazzer Patrick Sommer (Bass) und Raphael Kalt (Trompete) oder Drummer Chrigel Bosshard, der auch bei Steff La Cheffe oder Andrea Bignasca trommelt. Mit «Go» startet Spencer nun eine ausgedehnte Tour durch kleinere Clubs.
Konzerte
Fr, 15.3., 20.00
Lebewohlfabrik Zürich
Do, 21.3., 20.00
Roxy Music Bar Zürich
So, 24.3., 19.00
Dimensione Winterthur ZH
Mi, 27.3., 20.00 Gleis 1
Nänikon-Uster ZH
Fr, 5.4., 19.30 Selda’s Schaffhausen
Mo, 15.4., 20.00 Schwarzer Engel St.Gallen
Album
Erika Spencer
Go
(erikaspencermusic.com 2024)