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Kulturtipp 14/2014
Der US-Autor Lethem erzählt in seinem autobiografisch inspirierten Familienroman die Geschichte der amerikanischen Linken von der Kommunistischen Partei, über die Protest- und Hippie- bis zur Occupy-Bewegung. Er zeigt in der schillernden Gestalt der Gründermutter Rose Zimmer, wo die Wurzeln der Bewegung sind: im osteuropäischen Judentum, der Erfahrung des Holocaust und dem Erlöserglauben. Der Roman ist kühn konstruiert, der Schreibstil überbordend.
Jonathan Lethem: Der Garten der Dissidenten
(Tropen 2014).
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