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Bühne: Tristan oder Isolde
Die Schweizer Theatergruppe CapriConnection nimmt sich Christoph Marthalers umstrittener Inszenierung «Tristan und Isolde» an, die vor sieben Jahren an den Bayreuther Festspielen Premiere feierte. Die Truppe hat Bühnenbildteile von Anna Viebrock nach Zürich transportiert und befragt in ihrem Musiktheater den Liebes- und Wagnermythos. So erzählt und singt sie von Sehnsucht und Leidenschaft in einer rationalen Welt.
Do, 13.2.–Sa, 15.2., jew. 20.00
Kaserne Basel
Bühne: Authentizitätsprothesen: Jetzt aber echt!
Performance von Max Merker und Malte Schlösser: Die beiden hatten einen antikapitalistischen Aufklärungstheaterabend mit dem Harmonie-Hormon Oxytocin geplant. Störend nur, dass das beim Kuscheln ausgeschüttete Hormon alles Fremde verweigert. Nun sind die Performer auf sich selbst gestellt.
Premiere: Sa, 8.2., 20.00
Rote Fabrik Zürich
Bühne: Soll mir lieber Goya den Schlaf rauben …
In seinem Text «Soll mir lieber Goya den Schlaf rauben als irgendein Arschloch» rechnet Autor Rodrigo García mit dem westlich-zivilisierten Verständnis von Vergnügen und Genuss ab. Sein 50-jähriger Protagonist beschliesst, mit seinen beiden Söhnen all sein Erspartes zu verprassen. Ein wahnwitziger Monolog mit Marco Luca Castelli. Regie: Achim Lenz.
Premiere: Mi, 19.2., 21.30
Klibühni Chur
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