Für jedes neue Album hüllt sich Annakin in neue Outfifits. Dieses Mal kommt die Zürcher Sängerin in einem kunstvollen Kokon des Tessiner Designers Giancarlo Bello daher, der zum Albumtitel «Cocoon» Bezug nimmt. Entsprechend verhalten bis verhüllt hören sich die zehn Songs an: Popballaden, die Annakins zarte, doch feste Stimme in ein Klangkleid aus Piano- und Synthesizerweisen packen, umklammert von einzelnen Gitarrenriffs und kaum spürbaren Beats.

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