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Der Basler Künstler Jakob Christoph Miville (1786–1836) malte dieses Selbstporträt 1821, im Todesjahr von Napoleon Bonaparte. Der französische Feldherr prägte Miville. Der Maler erlebte in Russland den Feldzug der Franzosen nach Moskau, der den Untergang Bonapartes einleitete. In Russland entwickelte Miville ein spezielles Gespür für die Natur: Die Weite der Landschaft in der Krim und im Kaukasus inspirierte seine Entwicklung zum romantischen Gestalter. Er brachte umfangreiches Studienmaterial nach Basel zurück, nachdem er in späteren Lebensjahren seine Gemälde schuf. Diese Ausstellung im Kunstmuseum Basel zeigt erstmals Arbeiten Mivilles aus schweizerischen und russischen Sammlungen. (hü)
Jakob Christoph Miville
Sa, 16.11.–So, 16.2., Kunstmuseum Basel
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