Drei Fische aus dem Teich. Springkraut. Das Pfeifen der Busfahrerin. Ein Dorf. Ein Gletscher. Das alles und noch viel mehr erliegt in Gianna Molinaris Roman dem Verschwinden. Zwischen der Enge eines Dorfs und der Weite der Arktislandschaft bewegt sich ihre Geschichte, in deren Kern das Schrumpfen und das Wachstum stehen, die Angst vor der vollständigen Auflösung und Grenzverschiebungen jeglicher Art. Im Mittelpunkt stehen die Kinder Pina und Lobo, die vor Jahren plötzlich zu wa...