Manchmal entspinnt sich zwischen zwei Fremden im Zug ein anregendes Gespräch, sofern nicht beide auf ihr Handy starren. So ergeht es dem Autor Eduard Brünhofer und der jüngeren Psycho- und Physiotherapeutin Catrin Meyr auf der Fahrt von Wien nach München in Daniel Glattauers Roman «In einem Zug». Die beiden sitzen im selben Abteil, und es entspinnt sich ein Gespräch, das schnell bei Themen landet, die weit über den Smalltalk hinausgehen – bei Li...