Bei minus 35 Grad auf 4000 bis 5000 Metern über Meer ausharren und warten, warten, warten: Was für viele nach Tortur klingt, ist für den Autor und Abenteurer Sylvain Tesson das Paradies auf Erden. Der Pariser, zu Hause eigentlich ein «leidenschaftlicher Redner», liebt die Stille und Abgeschiedenheit der Bergwelt. Darum sagte er sofort zu, als ihn der Naturfotograf Vincent Munier fragte, ob er ihn auf einer winterlichen Expedition in die Hochebene Tibets begleit...