Inhalt
Mit wenigen Strichen tupft die Autorin und Malerin Alissa Walser in ihrem neuen Buch Alltagsszenen aufs Papier: ein Streitgespräch mit dem Mann, ein Einkauf an der Fischtheke, zwei Spinnen an der Zimmerdecke. Ihre Beobachtungen bleiben oft im Unbestimmten, sind von Melancholie, aber auch leisem Humor durchdrungen. Wie ihre Ich-Erzählerin ist die 56-jährige Frankfurter Schriftstellerin von der Stadt aufs Land gezogen, wo sie sich von den neuen Eindrücken für ihre Kurzprosa inspirieren, die Gedanken schweifen lässt. Schreibend nähert sie sich der Welt an, erzählt von menschlichen Sehnsüchten und gestaltet daraus mal mehr, mal minder gelungene Tableaux. Beobachtungen, Begegnungen, Erinnerungen, Träume: Überall, im Besonderen wie im ganz Gewöhnlichen, findet Walser einen Funken Poesie.
Kommentare zu diesem Artikel
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar hinzuzufügen
Sind Sie bereits Abonnent, dann melden Sie sich bitte an.
Nichtabonnenten können sich kostenlos registrieren.
Besten Dank für Ihre Registration
Sie erhalten eine E-Mail mit einem Link zur Bestätigung Ihrer Registration.
Keine Kommentare vorhanden