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Lässt sich Charlotte Hug am Radio porträtieren? SRF-Redaktorin Annelis Berger stellt sich der Herausforderung. Und begegnet einer Bratschistin, die auch komponiert, singt und malt. Die 55-jährige Zürcherin verbindet ihre multimediale Tätigkeit, indem sie Orchester nach Zeichnungen spielen lässt, den sogenannten Sonicons. An ihren Solokonzerten zerlegt sie ihre Instrumente und ihre Stimme und erzielt damit frappante Effekte von Mehrstimmigkeit. Konzerte gibt sie in diversen Konstellationen vor einem Publikum, das Klassik ebenso mag wie Jazz oder Noise. Nach Experimenten mit Elektronik spielt Charlotte Hug heute gerne unplugged – als Auftrittsorte wählt sie Gletscherspalten, Hafenbecken oder Buchhandlungen. So gesehen, müsste man Charlotte Hugs Musik live erleben, um sie zu verstehen. Die Sendung «Musik unserer Zeit» versucht, den so körperhaften wie atmosphärischen Klangkosmos der Charlotte Hug übers Ohr zu vermitteln.
Musik unserer Zeit: Papierrollen, Weichbogen und fliegende Haare – Charlotte Hug
Mi, 24.6., 20.03 SRF 2 Kultur
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