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Seit ihrem Revival 2003 heissen sie nur noch Dexys. Einzige Konstante der Band ist der Sänger und Songschreiber Kevin Rowland, geboren 1953 als Sohn irischer Eltern im britischen Wolverhampton. Er erlebte Drogenabstürze und Bankrott, hat sich aber immer wieder aufgerappelt. Und obwohl er dem «Spiegel» vor drei Jahren gestand, keine Musik mehr zu schreiben, ist am 28. Juli ein neues Dexys-Album erschienen. «The Feminine Divine» ist erst das sechste Album der Band, die 1978 gegründet wurde und sich 1987 vorläufig auflöste. Zu Über-Hits wie einst hat es nie mehr gereicht.
Dexys Midnight Runners bescherten der internationalen Popwelt in den 80ern die Ohrwürmer «Geno» und «Come On Eileen» (in Grossbritannien und in den USA ein Nummer-1-Hit). Ihr Erfolgsrezept: die Verschmelzung von Pop, Celtic Folk und Northern Soul. Als exklusives Schmankerl spielt die «Zündfunk»-Sendung von Michael Bartle eine rare Live-Aufnahme der Dexys, die der BR 1982 im Schwabinger Bräu in München mitgeschnitten hatte.
Zündfunk:
Dexys Midnight Runners
Sa, 9.9., 19.05 BR 2
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