Podcast-Tipp: Wunderkinder und Klassikdiven
Inhalt
Kulturtipp 23/2023
Letzte Aktualisierung:
26.10.2023
Frank von Niederhäusern
Wunderkinder und Klassikdiven
Mozart, Bach und Beethoven waren Wunderkinder, keine Frage. Doch wie kamen sie zur Musik? Und wer hat sie inspiriert? In der neuesten Ausgabe ihres Podcasts «Klassik für Klugscheisser» gehen Laury Reichart und Uli Knapp der Frage nach und liefern Fakten und Geschichten wie diese: Als der spätere Musikgigant Johann Sebastian Bach zehn war, starben seine Eltern, weshalb er zu seinem älteren Bruder Johann Chri...
Wunderkinder und Klassikdiven
Mozart, Bach und Beethoven waren Wunderkinder, keine Frage. Doch wie kamen sie zur Musik? Und wer hat sie inspiriert? In der neuesten Ausgabe ihres Podcasts «Klassik für Klugscheisser» gehen Laury Reichart und Uli Knapp der Frage nach und liefern Fakten und Geschichten wie diese: Als der spätere Musikgigant Johann Sebastian Bach zehn war, starben seine Eltern, weshalb er zu seinem älteren Bruder Johann Christoph kam.
Dieser war Musiker und wurde sein Vorbild. Von Mozart ist bekannt, dass er von seinem Vater mit sportlichem Ehrgeiz trainiert und später selbst zum Vorbild wurde eines gewissen Johann Georg Albrechtsberger, der wiederum als wichtigster Inspirator für Ludwig van Beethoven gilt. Diese Zusammenhänge erzählen die beiden Gastgeber in flottem Tempo, aber stets schlüssig und lehrreich.
Die Inspirationsfäden spannen sie bis in die Gegenwart, indem sie den Song «Space Dementia» der britischen Band Muse als Remake des Intros zum 2. Klavierkonzert von Rachmaninow entlarven. «Klassik für Klugscheisser» ist für Jugendliche konzipiert, aber derart unterhaltsam und gescheit, dass man stundenlang zuhören könnte. Den Podcast von 30 bis 40 Minuten Länge gibt es alle zwei Wochen, demnächst zu Themen wie Klassikdiven, Knabenchöre oder der Mandoline als Instrument des Jahres.
Klassik für Klugscheisser
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