Früher war nicht alles besser – ausser in der Opernwelt. Und vor allem in Zürich. So könnte jedenfalls denken, wer in Zürcher Opernkreisen verkehrt. Gross war der Aufschrei der Alexander-Pereira-Nostalgiker und des «Tages-Anzeigers», als Andreas Homoki 2012 das Opernhaus übernahm und das Sänger-Ensemble massiv verkleinerte. Da er auch neue Sänger brachte, durfte von den Alteingesessenen kaum jemand bleiben. Konnte das gut gehen? Ex-Direktor...