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23.12.2013
Jetzt ist wieder die Jahreszeit der leeren Phrasen gekommen – vom unsäglichen «Guete Rutsch» über «Es guets Nöis» oder «Nächstes Jahr wird alles besser». Wir wählen den ebenso abgedroschenen Sinnspruch «Die Hoffnung stirbt zuletzt» und denken beim mitternächtlichen Anstossen fest an nicht eingehaltene Versprechen und die Kollegen des Westschweizer Kulturprogramms Espace 2. Diese können ja ihre schönen Radiosendungen nicht zuletzt dank den SRG-Gebührengeldern aus der deutschsprachigen Schweiz ausstrahlen. Man dürfte dann allerdings erwarten, dass sie auch die entsprechenden Programmangaben rechtzeitig bekannt geben, damit das Publikum weiss, was denn wann zu hören sein wird. Genau so, wie das Espace-2-Chef Philippe Zibung im letzten Sommer (!) geschrieben hat. Geschehen ist bis heute nichts. Aber eben: «Die Hoffnung stirbt zuletzt.»
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