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Maurice Ravel (1875–1937) hat sich spätestens mit seinem «Boléro» in den Gehörgängen jedes musikalisch halbwegs Interessierten festgebohrt. Der französische Grosskomponist findet seinen Widerhall im Werk des 1958 geborenen Gérard Pesson. Dies jedenfalls will das Mondrian Ensemble unter Beweis stellen. Die vier Musikerinnen aus Basel und Zürich nehmen sich seit 2000 den «Repertoirelücken» zwischen dem Klassikkanon und «gehypten» Werken Neuer Musik an. Am liebsten knüpfen sie Fäden zwischen Alten Meistern und Avantgardisten und bringen überraschende Verwandtschaften zum Klingen. Das Ensemble sorgt damit für internationales Echo und ist mehrfach ausgezeichnet worden.
In ihrem neuen Programm «Butterfly’s Notebook» stellen Geigerin Daniela Müller, Bratschistin Petra Ackermann, Cellistin Karolina Öhman und Pianistin Tamriko Kordzaia vier Kompositionen für Duo bis Quartett von Gérard Pesson mit Maurice Ravels Klaviertrio in a-Moll in Verbindung.
Butterfly’s Notebook
Fr, 27.3., 20.00 Kunstraum Walcheturm Zürich
Sa, 28.3., 20.00 Gare du Nord Basel
So, 29.3., 20.00 Marianischer Saal Luzern
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