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Kulturtipp 12/2013
In ihrem neuen Stück «Tod meiner Stadt» setzt sich Daniela Janjic mit einer kriegsversehrten Generation auseinander. Die junge Autorin und Regisseurin, die in Bosnien und Herzegowina aufgewachsen ist und seit den 90ern in Winterthur lebt, erzählt von einer Familie zwischen zwei Welten: Während der Vater perspektivenlos im stagnierenden Nachkriegsland festsitzt, konnte sich die Mutter im Westen ein neues Leben ermöglichen. Als der Sohn zur Mutter nachgeschickt wird, verläuft nicht alles problemlos: Die Mutter verbietet ihm den Kontakt zum Vater, und der Sohn beginnt, in der Kriegsvergangenheit des Vaters zu forschen.
Tod meiner Stadt
Mi, 12.6./Do, 13.6./Sa, 15.6. Jeweils 20.30
Theater Winkelwiese Zürich
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