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Party-Punk: Lambrini Girls
Das Debütalbum «Who Let the Dogs Out» der Lambrini Girls ist eine heisse Mischung aus Party-Punk und wütender Gesellschaftskritik. Das Duo aus Brighton lässt auf elf Tracks keine Gelegenheit aus, mit bissigen Texten gegen Frauenfeindlichkeit, Homophobie oder Polizeigewalt zu wettern – untermalt mit verzerrten Bässen, mitreissenden Hooks, starken Riffs und Ironie. Rotzfrech und energiegeladen ist es nicht zuletzt ein Album, das queeren Widerstand feiert.
Lambrini Girls
Who Let the Dogs Out
(City Slang 2025)
Ethio-Jazz: Mulatu Astatke
Der 81-jährige Mulatu Astatke trägt den Ehrentitel «Vater des Ethio-Jazz». Der Mann aus Addis Abeba versteht es seit den 1950ern, äthiopische und weitere afrikanische Rhythmen mit Latin und Jazz zu Neuem zu verweben. Das macht er auch bei seiner jüngsten Kollaboration: Sein Vibrafon-Spiel trifft auf den satten, funkigen Brass-Sound des zwölfköpfigen Hoodna Orchestra aus Tel Aviv.
Mulatu Astatke und Hoodna Orchestra
Tension
(Batov Records 2025)
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