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Dieser Mann schreibt, was er denkt. Diesen Eindruck bekommt, wer Texte von Constantin Seibt liest. Seit Jahrzehnten hinterfragt der Journalist wortreich und offen das Funktionieren oder Misslingen von Politik, Gesellschaft, Wirtschaft. Er tut dies sowohl in langen Reportagen und Essays, gerne aber auch in der Kurzform der Kolumne. Während Jahren schrieb Seibt für «Die Wochenzeitung» WOZ, später für den «Tages-Anzeiger». Vor zwei Jahren war er an der Lancierung des Online-Magazins «Republik» beteiligt. Doch wie denkt Seibt, der an der Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) leidet? Und wie bekommt er in Worte gefasst, was er denkt? Darüber berichtet er in «Musik für einen Gast» im Gespräch mit Röbi Koller. Hauptthema der Sendung wird aber der Musikgeschmack des 54-jährigen Zürchers sein. Im Vorfeld verrät er dazu, dass dieser stimmungsabhängig sei und stilistisch «von Punk bis zu optimistischem Kitsch» reiche.
Musik für einen Gast
Mit Constantin Seibt
So, 26.4., 12.38 SRF 2 Kultur
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