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Statt mit Saiten oder Tasten arbeitet Svetlana Maraš mit Reglern und Knöpfen. Und die 38-jährige Serbin geht derart findig mit Loops und Sequenzern um, dass sie Radiokonzerte gibt und Liveperformances an der Ruhr Triennale oder der Ars Electronica in Linz. Zudem gestaltet sie Klanginstallationen wie etwa die Arbeit «Wasser», mit der sie die physikalischen Strukturen von Klängen erkennbar macht.
Maraš’ Werke sind im Moma von New York zu sehen, und für ihre Langzeitarbeit «Armoniapolis» katalogisiert sie Klänge aus aller Welt. Seit Herbst 2021 ist sie Professorin für Creative Music Technology und Co-Leiterin des Electronic Studio an der Hochschule für Musik in Basel. Am selben Ort ist auch der britische Avantgardist Fred Frith tätig. Am 3. Juni gastierten beide mit je einer Uraufführung im Basler Gare du Nord:
Das Ensemble Phoenix spielte Maraš’ «Funny Obelisk» und Friths «Energy Crisis». Dieses Konzert ist nun auf SRF 2 Kultur nachzuhören. Zuvor unterhält sich SRF-Redaktor Moritz Weber mit Svetlana Maraš über ihre neue Komposition. Im Studio lässt er sich von der Musikerin und Komponistin zudem ihre Arbeitsweise erklären.
Musik unserer Zeit: Elektronie, jetzt oder nie: Svetlana Maraš
Mi, 26.7., 20.00 SRF 2 Kultur
Neue Musik im Konzert: Svetlana Maraš und Fred Frith
Mi, 26.7., 21.00 SRF 2 Kultur
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