o macht Konvergenz Sinn und Spass: Die Musikredaktionen von DRS 2 und SF 1 spannen zusammen im Zelebrieren eines Doppel-Jahrestages. Am 26. Mai hätte US-Trompeter Miles Davis seinen 85. Geburtstag feiern können, und am 28. September jährt sich sein Todestag zum 20. Mal. Ein gegebener Anlass also, um nachzufragen, was von diesem stilbildenden Guru des Modern Jazz geblieben ist, was nachhallt und Jazzer bis heute fasziniert oder gar beeinflusst.
Einen «Hörpunkt»-Tag lang nimmt sich die Jazzredaktion von DRS 2 Zeit, diesen Fragen nachzugehen. In Gesprächen mit Jazzforschern und in Interviews mit Weggefährten von Wayne Shorter bis Joe Zawinul, die ihn während seiner Bebop-, Cool- und Electrojazz-Phase begleitet hatten. Nachfragend aber auch bei jungen, heute aktiven Musikern, die das Erbgut des Meisters einzuordnen versuchen. Nicht fehlen darf Miles selbst, der im Interview mit dem ehemaligen DRS-2-Leiter Marco Meier von 1989 sprechen, zum anderen mit seiner Musik erklingen wird.
Inwiefern der US-Trompeter Europas Jazzszene beeinflusst hat, dokumentierte der TV-Produzent Ulli Pfau 1992 in «Echoes Of A Genius», wo bis damals unveröffentlichte Aufnahmen zu sehen waren. SF 1 zeigt den Film in der Sonntags-Reihe «Stars».
Miles Davis Ein Jazz-Guru in Funk und Fernsehen
Was bleibt von einem epochalen Jazz-Erneuerer 20 Jahre nach seinem Tod? <br />
DRS 2 fühlt in Sachen Miles Davis der Szene den Puls. Und SF 1 präsentiert ihn als «Star».
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