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Schweizer Musikschaffende sind herausgefordert. 15 Jahre habe er gebraucht, bis er von seiner Musik habe leben können, sagt der Zürcher Reggae-Sänger und -Produzent Dodo. Und die erfolgreiche Klassik-Akkordeonistin Viviane Chassot betont: «Als Musikerin lebe ich mit ständigem Risiko und wenig Sicherheit.» Im Rahmen ihres Tages zur Schweizer Musik am 9. Februar hat die SRF-Redaktion knapp 70 Musikerinnen und Musiker aller Sparten danach gefragt, wie sie zur Musik gefunden haben, ob sie davon leben können und was sie sonst geworden wären. Schlagzeuger Pierre Favre wäre heute Bauer, Blueser Philipp Fankhauser Tierpfleger, Sängerin Francine Jordi Zoofachverkäuferin. Der Berner Youngster Nemo, der an jenem multimedialen Musiktag gleich vier Swiss Music Awards abräumte, erklärt, ihm sei das Musikmachen nur möglich dank finanzieller Unterstützung seiner Eltern. Die Walliser Stimmperformerin Erika Stucky nennt Nancy Sinatra als ihr wichtigstes Vorbild, Stephan Eicher fand Inspiration bei Patti Smith und ihrer Fender-Telecaster-Gitarre. All diese vergnüglichen und informativen Statements lassen sich auch nach dem Musiktag anschauen.
Schweizer Musiktag
www.srf.ch/schweizer-musiktag
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