Ein moderner Heimatroman? In diese Schublade wurde Mariann Bühlers Debüt «Verschiebung im Gestein» in den letzten ­Wochen oft gesteckt. «Wenn die Heimat als Ort gesehen wird, wo man so werden kann, wie man sein möchte, dann passt die Definition», sagt sie lachend und tischt in ihrem Basler Literaturbüro mit «Weitblick und Industriecharme» Kaffee auf. Ihr Blick schweift über die Fabrik vor dem Fenster, wo unablässig eine wei...