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Ilse Aichinger (1921–2016) galt als eine der wichtigsten Nachkriegsautorinnen deutscher Sprache. Die Österreicherin hat freilich nicht nur literarisch geschrieben, sondern ihr Schreiben auch analytisch hinterfragt und thematisiert. Einer dieser Essays trägt den Titel «Meine Sprache und ich» und taucht nun in gänzlich neuer Form auf: in einem Virtual-Reality-Game. Dieses hat die Schweizer Künstlerin Sarah Elena Müller kreiert, die damit Aichingers Absicht, der eigenen Sprache gegenüberzutreten, auf neuartige Weise erlebbar machen möchte. Monika Schärer hat das Spiel getestet und sich mit seiner Erfinderin unterhalten. Denn es stellen sich Fragen – etwa nach dem Sinn dieser neuen Herangehensweise.
Kontext: Literatur als Virtual-Reality-Game
Di, 11.1., 09.00/18.30
Radio SRF 2 Kultur
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