Inhalt
Oft sind Romanheldinnen aktiv, mutig und selbstbestimmt. Deniz Ohde richtet ihren Fokus in «Ich stelle mich schlafend» jedoch auf Yasemin, eine junge Frau, die dem Kreislauf der Gewalt nicht entkommt, ja sogar in eine Beziehung gerät, die von Machtmissbrauch geprägt ist.
Yasemin, aufgewachsen in einer trostlosen Vorstadtsiedlung, in der die Fussballtore keine Netze haben, weil diese sofort verbrannt würden, verliebt sich in i...
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