Zettel, Manuskripte, Bü­cher, Briefe und Fotografien türmten sich in der Wiener Wohnung der Schriftstelle­rin Friederike Mayröcker (1924–2021). «Nicht nur das Geschriebene, auch die Existenz muss poetisch sein», liess sie einst verlauten. Das Literaturmuseum der österreichischen Nationalbiblio­thek in Wien widmet sich nun in der Ausstellung «Ich denke in langsamen Blitzen» diesem Nachlass, der «alle Dimensionen sprengte&raquo...